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Der natürliche Lebensraum der Versicolorente erstreckt sich von Chile über das südliche und mittlere Argentinen bis nach Uruguay und auf die Falklandinseln. 

Dort lebt die Versicolorenten an flachen, nahrungsreichen Seen und Teichen, sowie in offenen Gras- und Ackerbaulandschaft. Sie sind sehr weit verbreitet, jedoch tretten sie selten in großen Schwärmen auf. Auch brüten die einzelnen Paare sehr verstreut und nicht in Kolonien. Nach der Schwingenmauser ziehen die südlichen Populationen in den Norden bis nach Brasilien zur Überwinterung. 

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Erst Importe für den Zoo Berlin fanden ab 1845 statt. Versicolorenten wurden anfangs nur selten und in kleinen Mengen importiert. Es gelangen immer wieder Zuchterfolge, jedoch waren die Elterntiere, sowie die Nachzuchten sehr temperaturanfällig und empfindlich in der Haltung, so dass die Tiere früher oder später meist verstarben. Die ab 1950 nach Europa importierten Tiere erlagen bis ca. 1970 Inzuchtdepressionen und ließen sich kaum noch vermehren. Ab 1975 kammen größere Mengen an Versicolorenten aus Argentinien nach Westeuropa. Von diesen Tieren stammen fast alle heute in Europa gehaltenen Versicolorenten ab. Die heutige Population ist sehr robust und haben eine breite genetische Basis.